Brand in Küche, Bergstraße

Zu einem Brand in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienwohnhaus  wurde FF Marktredwitz alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage wurde zur Vorbereitung eines zweiten Einsatzabschnittes in der unteren Bergstraße FF Wunsiedel nachalarmiert. Weiterhin kam der Löschzug Brand-Wölsauerhammer-Wölsau zum Einsatz mit verschiedenen Aufgaben.    Ein Atemschutztrupp konnte die Schadensstelle in der Küche, die zu einer heftigen Rauchentwicklung in der Wohnung geführt hatte, lokalisieren und hatte die Lage schnell im Griff. Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nutzbar ist die Küche vorerst nicht. Alle Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Gerettet wurden vier Katzen.  Bericht frankenpost-online, 25.09.2018 Brand in Küche: Feuerwehr rettet vier Katzen In der Bergstraße geraten eine Mikrowelle und eine Kaffeemaschine in Brand. Als die Bewohnerin von der Arbeit kommt, ist die Wehr schon im Einsatz. Marktredwitz - Völlig verängstigt klammert sich Anna an ihr Frauchen, das auf dem Gehsteig sitzt, angelehnt an eine Hauswand. Die kleine schwarze Katze ist eine von vieren, die die Feuerwehr am gestrigen Donnerstagnachmittag aus einer Wohnung in der Bergstraße in Marktredwitz gerettet hat, nachdem in einer Wohnung im zweiten Stockwerk Feuer ausgebrochen war. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Als die Bewohnerin von der Arbeit nach Hause kommt, glaubt sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Denn ein Aufgebot von rund 50 Feuerwehrleuten ist gerade dabei, ihre Wohnung zu stürmen, um das Feuer, das in der Küche ausgebrochen war, in den Griff zu bekommen. "Eine Mikrowelle und eine Kaffeemaschine sind in Brand geraten", erläutert Stadtbrandinspektor Maximilian Seiler auf Nachfrage der Frankenpost. Die Feuerwehr ist um 14 Uhr alarmiert worden, und zwar von den Nachbarn der betroffenen Wohnung, nachdem der Rauchmelder angeschlagen hatte. 50 Feuerwehrleute aus Marktredwitz, Wunsiedel, Wölsau, Lorenzreuth, Brand und Haingrün sind im Einsatz und sperren die Bergstraße - die Einbahnstraße, die parallel zur Egerstraße verläuft - komplett ab. "Die Drehleiter haben wir vorsorglich mitgebracht, aber sie musste nicht eingesetzt werden", erzählt der frühere Kommandant Harald Fleck. Sein Nachfolger Maximilian Seiler spricht von einer starken Rauchentwicklung. Die Küche ist ziemlich verqualmt, als sich einige Männer mit schwerem Atemschutz Zugang zu der Wohnung verschaffen. Total verstört sind die Katzen, die die Wehrleute aus der Wohnung retten. Die Besitzerin kommt erst später hinzu. Vorsorglich kümmert sich der Rettungsdienst um die schockierte Frau, die fassungslos hinauf zu den mittlerweile geöffneten Fenstern ihrer Wohnung blickt. "Wie konnte das nur passieren?", fragt sie kopfschüttelnd und fassungslos. Den Schaden schätzt die Polizei auf zirka 20.000 Euro, wie aus einer Pressemitteilung vom Freitag hervorgeht. Die Bergstraße war gut eine Stunde lang wegen des Einsatzes gesperrt.    
Alarmzeit: 14.00 Uhr
Ausgerückt: FF MAK 40/1, 30/1, 20/1, 12/1

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