Zu einem heftigen Brand in einem Wohnhaus in der Keplersraße wurden FF Marktredwitz und FF Lorenzreuth alarmiert. Dank des beherzten Einsatzes der Atemschutzgeräteträger konnte noch größerer Schaden verhindert werden.   Insgesamt ist der Schaden allerdings beträchtlich. Das gesamte Geschoss wurde durch Feuer, Rauch und Russ verwüstet. Beim Vorgehen trafen die Atemschutzgeräteträger auf dicken, schwarzen, heißen Rauch, der wahrscheinlich kurz vor der Durchzündung zu einem Flash-Over stand. Durch das richtige Verhalten in dieser Situation wurde der Rauch soweit gekühlt, dass es zu keiner Rauchgasexplosion kam. Um die Hitze ertragen zu können, mussten die Feuerwehrleute mehrere Fenster einschlagen.   Weitere Maßnahmen waren die Belüftung von zwei Gebäudeteilen und Beleuchtung für die Kriminalpolizei. Fenster wurden verschalt.   Oberbürgermeister Oliver Weigel und Feuerwehrreferentin Brigitte Artmann verschafften sich an der Einsatzstelle einen Überblick über das für die Familie dramatische Ereignis. Ein Feuerwehrmann verletzte sich beim Innnenangriff an der Hand.   Vielen Dank an Günter Rasp für einige der Fotos.
Alarmzeit: 17.51 Uhr
Ausgerückt: FF MAK 40/1, 21/1, 30/1, 43/1, 61/1, 12/1