Großübung: Massenkarambolage auf der Autobahn

Zu einer realitätsnahen Einsatzübung rückten FF Marktredwitz und FF Lorenzreuth sowie der Rettungsdienst in großer Stärke aus. Dargestellt war ein Massencrash mit sechs Fahrzeugen auf einem Autobahnabschnitt, 12 Personen waren betroffen. Die Feuerwehrleute und der Rettungsdienst wussten bei der Alarmierung durch die ILS HochFranken nicht, was auf sie zukommt. . Die ersten Aufgaben waren Betreuung der Verletzten, Brandschutz sicherstellen und wegen der Lage auf freiem Feld eine ausreichende Beleuchtung aufbauen.   Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte eingeteilt, die Heinz Jahreis und Michael Heindl führten. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes übernahmen dessen Helfer die Versorgung der Verletzten. Dazu bauten sie ihr Zelt auf. Um eingeklemmte Personen aus deren Fahrzeugen zu befreien wurden mehrere Rettungssätze verwendet. Die Übung lief ruhig, aber schnell ab. Nach etwa zwei Stunden waren alle Verletzten befreit und dem Rettungsdienst übergeben.   Im Anschluss gab es eine kurze Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus Marktredwitz, in der SBI Harald Fleck und Steffen Moosbrugger vom Rettungsdienst dein Einsatzablauf darstellten. Besonderer Dank galt den Gerätewarten Max Seiler und Klaus Geyer für die wochenlange Vorbereitung der Übung und Fa. EBM Bauer, die die Unfallfahrzeuge zur Verfügung gestellt haben. Auch der Bauhof trug seinen Teil bei, indem Fahrzeuge für den Transport der Schrottfahrzeuge genutzt werden konnten. Großen Dank auch an die Verletztendarsteller. Bericht Frankenpost online, 27.10.2016 Horrorunfall fordert Helfern alles ab - Eine realitätsnahe Übung zeigt: Das Zusammenspiel von Feuerwehr und Rotem Kreuz funktioniert bestens. Als Szenario dient eine Massenkarambolage. Von Günter Rasp  Marktredwitz - Bei einer groß angelegten zweistündigen Nachtübung am Dienstagabend haben die Marktredwitzer und Lorenzreuther Feuerwehr gemeinsam mit dem Roten Kreuz den Ernstfall geprobt. Die Übung fand unter sehr realitätsnahen Bedingungen statt. Keiner von den Einsatzkräften wusste im Voraus, was ihn am Unfallort erwarten würde. Es war 19.45 Uhr, als bei der Rettungsleitstelle Hochfranken die Unfallmeldung einging. Ein Verkehrsteilnehmer meldete eine Massenkarambolage auf der A 93 nahe Lorenzreuth. Nach der Alarmierung der Feuerwehren und des Roten Kreuzes dauerte es nicht lange, bis die ersten Hilfsfahrzeuge an der Unfallstelle nahe dem Helmhof eintrafen. Da es sich um eine Übung handelte, nahm man als Unfallstelle die B 303 und nicht die A 93 an, da ansonsten die Autobahn in beiden Richtungen hätte gesperrt werden müssen. Den Einsatzkräften bot sich ein Horrorszenario: Sechs Autos waren ineinander verkeilt. In den Fahrzeugen befanden sich zwölf Verletzte und Schwerverletzte. Als Erstes galt es, die Unfallstelle mit Stromaggregaten auszuleuchten. Inzwischen waren die restlichen sieben Fahrzeuge mit etwa 50 Feuerwehrleuten und sieben Rotkreuz-Fahrzeuge mit 25 Rettungsdienstkräften eingetroffen. Auch zwei Notarztfahrzeuge und zwei Krankenwagen waren zur Unfallstelle gekommen. Zunächst wurden die Verletzten betreut, die zum Teil in den Autos eingeklemmt waren. Die Notärzte stellten die Art der Verletzungen fest, damit die schwereren Fälle zuerst versorgt werden konnten. Verletzte, die sich selbst aus den Fahrzeugen befreien konnten, wurden im in einem Zelt des Roten Kreuzes versorgt und beruhigt. Die eingeklemmten Insassen wurden mit Rettungsschere und Rettungsspreizer befreit. Einige Verletzte schrieen vor Schmerz. Von einem Fahrzeug musste das gesamte Dach entfernt werden. Es dauerte insgesamt etwa zwei Stunden, bis alle Verletzten befreit und abtransportiert waren. Nach Abschluss der Übung fand im Marktredwitzer Feuerwehrhaus die Nachbetrachtung statt. Stadtbrandinspektor Harald Fleck ließ das Geschehen Revue passieren. Er zeigte sich mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden. Besonders hob

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