Vereinsausflug in den Spreewald: Cottbus, Gurken, Kähne, Kräne, ...

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Marktredwitz war auf Vereinsausflug im Spreewald. Aufgrund des Reiseziels entschloss man sich in der Vorstandschaft den Termin des Vereinsausfluges bereits in den September zu legen, in der Hoffnung auf gutes Wetter. Und es hatte sich mehr als gelohnt. Zwei wunderschöne heiße Spätsommertage erlebte die Reisegruppe im Spreewald. Wie schon seit vielen Jahren üblich, gab es ein auf der Anfahrt bei Dresden ein Picknick mit süßen Sachen zum Kaffee sowie Würstchen und weitere deftige Leckereien. Gestärkt ging es dann nach Lübbenau. In der Gurkenfabrik Spreewald-Rabe wurde die Gruppe von Olga empfangen. Sie erzählte uns viel über die Firma, und vor allem über die Verarbeitung von Gurken und weiteren im Sortiment befindlichen Produkten. Eine Verkostung schloss sich an, bei der sicherlich der eine oder andere das Gesicht aufgrund des besonderen Geschmacks einiger Sorten verzogen hatte. Weiter ging es zur dreifachen Holländer-Windmühle in Straupitz. Eine Führung erfolgte durch das Sägewerk (1), die Leinölherstellung (2) und schließlich die Getreidemühle (3). Viele nutzen die Gelegenheit und probierten örtlich typische Gericht zur Mittagspause. Nun folgte der Höhepunkt des ersten Tages. Eine Kahnfahrt von Burg aus durch den Spreewald. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich alle bei der gut dreistündigen Fahrt wunderbar entspannen. Die Übernachtung erfolgte in Willmersdorf bei Cottbus.   Am Sonntag Vormittag besichtigte die Gruppe zunächst mit dem Bus und anschließend zu Fuß die Stadt Cottbus. Bei den IBA Terrassen in Größräschen, einem aufgelassenen Bergbaugebiet, konnte man gut sehen, wie sich die Landschaft in ein Erholungsgebiet wandelt.   Die letzte Besichtigung und ein Höhepunkt im Programm war dann das Bergwerk in Lichterfeld. Die Gruppe besichtigte zunächst von unten den riesigen Stahlgiganten F 60, der auch liegender Eifelturm genannt wird. Mit Helm ausgerüstet bestieg die Reisegruppe dann den Bagger dessen ca. 500 Meter Breite erst so richtig beim Aufstieg bewusst wurden. Es ging bis zum höchsten Punkt auf 74 Meter, von wo aus man eine herrliche Weitsicht bei bestem Wetter hatte.   Mit gigantischen Eindrücken wurde die Heimfahrt angetreten und das Abendessen im Raum Treuen beschloss die beiden Tage. Nachdem im vergangenen Jahr das Wetter eher bescheiden war, so konnte dieses traumhafte Wetter dann als Ausgleich angesehen werden. Auch von dieser Fahrt wird es in einigen Jahren wiederum sicherlich viel zum Erzählen geben.   Ein besonderer Dank gilt 1. Vorsitzendem Michael Heindl und seiner Frau Gabi, die die Fahrt, den Ablauf und die Programmpunkte ausgearbeitet hatten. Die beiden erholsamen und interessanten Tage gehen neben dem Wetter zum großen Teil auf ihr Konto. Ebenso Dank zu sagen gilt Harald Kopp, als Feuerwehr-Busfahrer (Wie war das mit dem Cottbuser Buskutscher oder so ähnlich ...). Und fürs nächste Jahr machte man  sich bereits Gedanken für ein Reiseziel.

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